

Die im Dunkeln sieht man nicht“ – aber ohne sie geht gar nichts
Die BAGs Jungen*abeit und Mädchen*politik tragen seit 2013 das einzigartige Gender-Partizipationsprojekt meinTestgelände – weiterhin ohne eigene Finanzierung
Dem Projekt meinTestgelände liegen Grundsätze und Haltungen zugrunde, die die Arbeit leiten. Dies gilt insbesondere in Bezug auf die Partizipation der Autor*innen und Redaktionen, aber auch bezüglich der Ziele und des Konzepts. Was das im Einzelnen bedeutet und wovon die Arbeit getragen wird, lesen Sie hier.
Die BAGs Jungen*abeit und Mädchen*politik tragen seit 2013 das einzigartige Gender-Partizipationsprojekt meinTestgelände – weiterhin ohne eigene Finanzierung
2013 eröffnen Beiträge von sechs Jungen das Gendermagazin meinTestgelände. Sie hatten sich in einem Jungenbeirat eine Onlineplattform für Jungen gewünscht.
Es brauchte neue und ungewöhnliche Kooperationen, damit meinTestgelände online gehen konnte. Und es hat funktioniert.
Wie und wo findet man junge Menschen, die auf einem Genderportal erzählen mögen, was sie zu Geschlechterthemen bewegt?
Auf meinTestgelände sind alle Autor*innen virtuell vereint, auf dem jährlichen Jugendkulturevent #gelände treffen sie sich live. Beide Formen gehören zusammen.
MeinTestgelände bietet die Plattform, die Jugendlichen bestimmen den Content. So verstehen wir Partizipation.
Sich jugendkulturell zeigen mit Geschlechterthemen? Ja, das können und wollen viel mehr Jugendliche, als wir Fachkräfte oft denken.
meinTestgelände zeigt Vielfalt: Vielfalt der Autor*innen, Redaktionen und Themen. Das geht nicht von allein.
„Es können alle mitmachen“ reicht nicht aus, gerade um marginalisierte Jugendliche zu erreichen. Dafür braucht es gezielte Ansprache und Einladung.
Welche Geschlechterthemen junge Menschen beschäftigen, hängt auch von ihrem Geschlecht und ihrer sexuellen Orientierung ab. Das Geschlechter-Ich wirkt vielfältig.